Die politische Unsicherheit in der DR Kongo bringt Migrationsströme mit sich und viele Kinder werden von ihren Familien getrennt. Grosse Armut, Unsicherheit, der Mangel an sozialen Grunddiensten und sexuelle Gewalt beeinträchtigen die Entwicklung von Kindern enorm. Die vertriebenen Familien flüchten oft in grössere Stadtregionen im Süden Kongos, wie z.B. Lubumbashi und leiden dabei an Hunger, weil sie sich nicht von ihren Feldern ernähren oder mit dem Nötigsten auf den lokalen Märkten eindecken können.
In Lubumbashi werden Kinder und Jugendliche wieder in ihre eigene oder in eine Pflegefamilie integriert. Es wird auch ihr Schulbesuch finanziert.
In Lubumbashi werden Kinder und Jugendliche wieder in ihre eigene oder in eine Pflegefamilie integriert. Es wird auch ihr Schulbesuch finanziert.
Durch die Reintegration in Familien und die Finanzierung des Schulbesuchs wird ihnen langfristig geholfen und ermöglicht, sich eine bessere Zukunft zu schaffen.
Dieses Projekt wird von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA, Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten EDA, durch einen Programmbeitrag mitfinanziert
Jährlich werden 25 gefährdete Kinder in die Schule geschickt. Es sind Kinder im Alter von acht Jahren und älter, die in Kasungami und Kanyaka wohnen und nicht eingeschult sind.
Jährlich wird 15 Kindern eine Berufsausbildung ermöglicht. Es sind Kinder, die das Schulalter bereits überschritten haben und in Kasungami und Kanyaka wohnen.
Projektname | Förderung von gefährdeten Kindern und Jugendlichen |
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Projeknummer | 31100 |
Partnerorganisation: | Eglise Méthodiste Unie – Congo Sud |
Projektbeteiligte: | 25 Kinder im schulfähigen Alter | 15 Jugendliche, die die Schule nicht mehr besuchen können |
Land: | Demokratische Republik Kongo |
Region: | Lubumbashi – Süd-Kongo |
Budget: | CHF 12‘000 |
Laufzeit: | seit 2013 |
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