Die Stadt Santa Cruz im Tiefland Boliviens ist geprägt von einem hohen Mass an Ungleichheit und Ausgrenzung. Viele Kinder und Jugendliche sind von Armut, Gewalt und Drogenmissbrauch betroffen. Schulen und Familien können diese Herausforderungen oft nicht allein bewältigen.
Die Bienal Infanto Juvenil der Fundación SEPA bestärkt Kinder und Jugendliche darin, Probleme sichtbar zu machen und für Lösungsansätze zu sensibilisieren.
Seit fast dreissig Jahren engagieren sich die Mitarbeitenden von SEPA für die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Santa Cruz, gerade auch in ressourcenschwachen Vororten, wo sich viele Jugendliche Banden anschliessen. Ausgangspunkt soll dabei die Alltagserfahrung der Kinder und Jugendlichen selbst sein.
Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarstufe identifizieren in Selbstdiagnose-Workshops die Probleme, mit denen sie in ihrem Alltag konfrontiert sind und erarbeiten Vorschläge zu deren Überwindung. Im Anschluss tragen sie diese durch künstlerische und soziokulturelle Darbietungen an die Öffentlichkeit.
Ziel des Projekts ist es, Kinder und Jugendliche, ebenso wie Lehrkräfte und Eltern für die Prävention von Gewalt, Drogenmissbrauch und Ausgrenzung zu sensibilisieren.
Projektname | Fundación SEPA – Kreativität und Prävention für Jugendliche |
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Projeknummer | 42500 |
Partnerorganisation: | Fundación SEPA |
Projektbeteiligte: | 2000 Kinder und Jugendliche, 80 Lehrer:innen und Schuldirektor:innen, 8000 Besucher:innen der Bienal |
Land: | Bolivien |
Budget: | CHF 8’000 |
Laufzeit: | 2024 |
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