de

Landwirtschaft für den Frieden

21. September 2023

Die Demokratische Republik Kongo hat mehr Krieg und Gewalt erlebt als die meisten Afrikanischen Länder. Die Nachwehen der Kriege prägen Land und Leute bis heute. So wird auch die Bevölkerung in der Provinz Süd-Kivu von vielen Milizen terrorisiert und staatliche und private Einrichtungen immer wieder angegriffen.

Am meisten betroffen sind Frauen und Kleinkinder. Dank Connexio develop und ihrer Partnerorganisation, der Methodistenkirche in der Episkopalregion Ost-Kongo wurden verschiedene Aktivitäten zu Friedensförderung lanciert. Nebst der Sensibilisierung und der Kompetenzstärkung der Zivilgesellschaft im Bereich der gewaltfreien Konfliktbewältigung soll der soziale Zusammenhalt und das Vertrauen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen gestärkt werden.

Verschiedene Bevölkerungsgruppen bewirtschaften Gemeinschaftsfelder

Beispielsweise bewirtschaften Frauen und Jugendliche aus den verschieden Bevölkerungsgruppen Gemeinschaftsfelder und stärken damit den sozialen Zusammenhalt und verbessern gleichzeitig ihre Ernährung und Lebensbedingungen. Über verschiedene lokale und regionale Radiostationen werden Beiträge ausgestrahlt, mit dem Ziel, Stereotype und Vorurteile gegenüber anderen Bevölkerungsgruppen abzubauen.

Weitere Informationen über das Projekt in der Provinz Süd-Kivu finden Sie hier.

Connexio develop / Quellen: Jean-Paul Dietrich, Michel Kizibisha
Beitragsbild: Michel Kizibisha

Jean-Paul Dietrich nahm am Treffen von Beteiligten und der Werkzeugübergabe Teil
Ihre Spende hilft

Connexio develop unterstützt die Friedensförderungsmassnahmen finanziell und mit dem Einsatz des Koordinators Jean-Paul Dietrich, der auch an den Seminartagen mitwirkte.

Jetzt spenden
Connexio develop, Zürich, CH44 0900 0000 1574 7157 9, Vermerk «Friedensförderung Süd-Kivu»
Oder klicken Sie auf den Button, um aus verschiedenen Spendenmöglichkeiten wählen zu können.

Spenden Sie jetzt!